4AK Workshop Zivilcourage
Im Rahmen des Projekts „Menschenrechte und Demokratie als gelebte Alltagskultur“ der ARGE Jugend in Kooperation mit den Gemeinden Bruck/Mur, Judenburg, Knittelfeld, Eisenerz, Trofaiach fand am 10.2. der 3. Workshop zum Thema „Zivilcourage“ statt.
Frau Verena Ulrich leitete mit zwei Fragen in das Thema ein:
„Wer hat schon einmal Hilfe geleistet?“ bzw. „Wer hat selbst einmal Hilfe gebraucht und diese bekommen oder nicht bekommen?“
Betroffenheit hat bei uns ein Video ausgelöst, dass einen Unfall auf einer deutschen Autobahn zeigt, wo man sieht, dass in der kurzen Zeit über 10 Autos ohne anzuhalten an der Unfallstelle vorbeigefahren waren.
Wie verhält man sich richtig? Was sind die Grundverhaltensregeln bei Unfällen, wenn man Zeuge von Gewalt, verbalen Übergriffen wird?
Soll man
LÖWE – stark, laut, eventuell sogar mit Gewalt den Angreifer entgegentreten
ELEFANT – stark, aber ruhig, bestimmt den Angreifer begegnen
EULE – beobachten, die Lage einschätzen, Hilfe holen (Polizei, Erwachsene)
MAUS – beaobachten – unauffällig – möglichst sich verstecken
sein?
In Rollenspielen versuchten wir uns in Zivilcourage zu üben, bekamen auch die Kontaktadressen wichtiger Beratungsstellen.
Wir würden uns wünschen, dass nicht nur wir uns darin üben, nicht wegzuschauen, ob in der Schule, in der Familie, im Freundeskreis oder einfach im Alltagsleben, sondern dass wir auch darauf zählen können, dass andere hinschauen, „Stopp“ rufen oder auch einmal die Polizei rufen, wenn eine Situation eskaliert.
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